, Marcel

Velero neuseen classics Leipzig

Der Bericht ist für die 100km Runde. Das Rennen startete recht schnell auf den ersten Kilometern. Nachdem wir das Gravel stück absolviert haben gib es am Störmthaler See entlang. Auf dem recht schmalen abschnitt griff ein Fahrer des Teams Sebamed an und versuchte sich abzusetzen. Die Teamkollegen von Sebamed platzierten sich in der ersten Reihe und machten die Straße zu viert dicht so das es kein vorbeikommen gab. Weiterhin droßelten die Fahrer das Tempo auf ca. 30-35km/h. Diese Aktion zog sich bis zur Überquerung der Bundesstraße „S242“ danach war es dem Feld wieder möglich den Ausreißer einzuholen. Bis es bei Kilometer 30,5 zu einem sehr schweren Sturz im vorderen Teil des Feldes gab, so das es viele Fahrer gab die das Rennen nicht beenden konnten. Ab diesem Punkt war das Feld in zwei Gruppen geteilt. Das vordere Feld hat weiterhin druck gemacht und das Rennen weiter vorangebracht. Bis zu dem kurzen, aber knackigen Anstieg war es recht Ruhig im Feld. Ein paar kleinere Attacken gab es, diese verliefen sich aber im Sande. Die Spitzengruppe näherte sich dem Anstieg, als es noch einmal kurz unruhig war, da ein paar Fahrer falsch abgebogen sind. An dem Anstieg wurde gut Druck gemacht, so dass es danach zu einer kleinen Spitzengruppe von drei Fahrern kam. Das Feld war sich bei den Führungsarbeiten recht uneinig und dies hatte zur Folge dass, das Einholen der Spitzengruppe ein paar Kilometer gedauert hat. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten konnten die Ausreißer eingeholt werden. Bis kurz vor das Einfahren auf die letzte lange grade Richtung Einfahrt Messegelände gab es noch ein paar Attacken, aber ohne Erfolg. Der Zieleinlauf war recht eng, was keinen Platz für Fehler erlaubte. Meine Wenigkeit (Marcel Schmidt) fuhr in die vorletzte kurve als erster ein und drückte aufs Gas. Leider kam ein anderer Fahrer mit etwas mehr Geschwindigkeit an mir vorbei. Diesen konnte ich in der letzten kurve nicht mehr schließen und ging in den Sprint um meinen zweiten Platz zu festigen. Sven und Daniel kamen mit dem Verfolgerfeld ins Ziel. Da die beiden durch den großen Sturz am Anfang des Rennens vom Rest getrennt wurden.